Christel Kringe, Team Berufungspastoral |
„Wer Vertrauen hat, hat alles.“ (JK)
Unter diesem Thema gestalteten wir als Schönstatt-Frauenbund am Anfang März 2024 um 20 Uhr eine Anbetungszeit für Berufungen in der Aula von Haus Mariengart. Schon seit längerer Zeit finden solche gemeinsamen Anbetungszeiten statt, initiiert vom Generalpräsidium. Monatlich treffen sich dazu Mitglieder aus den verschiedenen Gemeinschaften, während der Wintermonate in den Häusern Schönstatts, in den Sommermonaten im Urheiligtum. Reihum bereitet jeweils eine Gemeinschaft das Gebet vor.
An diesem Abend des 7.3. versammelten sich ca. 25 Personen, vor allem aus den Leitungen der Gemeinschaften: Marienschwestern, Frauen von Schönstatt, Patres, Familienverband, Marienbrüder und außerdem verschiedene Mitglieder unserer Gemeinschaft.
Zu Beginn beteten wir Worte, die diesen Abend in seiner Bedeutung in den Blick nahmen: „Mit unserer Anbetungszeit stellen wir uns in diesen Raum der göttlichen Zuversicht und vertrauen uns neu Christus an. Möge Er die Herzen von Menschen berühren, dass sie in unseren Gemeinschaften, in der Schönstattbewegung weltweit und in der Kirche ihre geistliche Berufung finden, ihren persönlichen Weg der Nachfolge! Möge Er uns berühren, damit wir verstehen, wie wir im Sinne einer geistlichen Elternschaft, als geistliche Mütter und Väter, diese Menschen begleiten und einladen können in einen göttlichen, heilenden, stärkenden Raum der Liebe und des Vertrauens!“
In der spürbaren Atmosphäre der Gegenwart Christi ließen wir Anbetungstexte in der Stille auf uns wirken, sangen zur Gitarrenmusik von Frau Neiser geistliche Lieder und brachten unseren Dank für die Berufenen und die Bitten um Berufungen zum Ausdruck.
Dieses gemeinsame Gebet in dem Herzensanliegen aller Gemeinschaften schenkte uns spürbar ein Erleben von Einheit als Gesamtfamilie.
Im Anschluss waren alle herzlich eingeladen, diese Erfahrung auch im gemeinsamen Austausch bei Gebäck und Getränken fortzusetzen. Rasch fanden sich wechselnde Gruppen an den Stehtischen zusammen und kamen, deutlich wahrnehmbar, ins Gespräch. Großes Interesse gab es an den Bauplänen für unser Haus, die unten aushingen.
Gegen 21.45 Uhr ging ein geistlicher und familienhafter Abend zu Ende, dies zeigten auch die Abschiedsworte so mancher, die sich besonders bedankten.
„Wer Vertrauen hat, hat alles.“ Dieses Wort begleitet unser Gebet für Berufungen auch in der Zukunft.